Aktuell erschüttert ein Sexskandal die türkische Liga: Elif Karaarslan, eine Nachwuchsschiedsrichterin, wurde vom türkischen Verband TFF lebenslang gesperrt. Wie kam es dazu? Angeblich soll die 24-jährige Schönheit ein Sexvideo gedreht haben! Dummerweise landete das Tape im Internet und von dort direkt bei einflussreichen Funktionären. Nur wegen des Sexvideos hätte es vermutlich aber gar nicht so viel Ärger gegeben. Pikant war eher, mit wem die Schiedsrichterin das Tape gedreht hat.

Bei dem Drehpartner soll es sich um keinen Geringeren handeln als Orhan Erdemir. Das Problem: Orhan Erdemir ist Schiedsrichterbeobachter. Das geht so natürlich nicht, da mit so einem Video keine Neutralität gewahrt bleibt. Erdemir selbst ließ verlauten, dass das Video ohne seine Zustimmung den Weg in das Internet fand. Weiterhin habe er auch privat einigen Schaden erlitten: Seine Ehre sei zerstört und Familie sowie Freunde hätten sich von ihm abgewandt. Zudem gab es für ihn eine Sperre von 45 Tagen.
Und was sagt Elif dazu?
Elif bestreitet, dass sie das Video gedreht habe. Es sei schlicht eine andere Frau zu sehen. Dies ließ sie jüngst über ihren Anwalt bekanntgeben. Rechtsmittel wurden ebenfalls eingelegt, wobei Elif sich auf einen langen Weg einstellt. Der Anwalt vermutet, dass das Video mittels Künstlicher Intelligenz erstellt sein könnte. Ob es stimmt, wird wohl erst die Zukunft zeigen.
In der Zwischenzeit bittet die (mittlerweile ehemalige) Nachwuchsschiedsrichterin ihre rund 395.000 Instagram-Follower um Hilfe. Die Meinungen sind gespalten.
Elif Karaarslan wollte eigentlich Fußballerin werden
Vor der Schiedsrichterkarriere war Elif übrigens eine vielversprechende Fußballerin, die sogar in einigen Proficlubs der Damenliga spielte. Dazu zählten unter anderem Bakirkoy, Genclikspor und Besiktas. Erste Erfahrungen in der Fußballwelt sammelte sie zunächst in kleineren Clubs, wie dem Libade Sports Club. Warum sie letztlich zum Schiedsrichter-Lager wechselte, ist allerdings nicht bekannt. Man vermutet, dass eine Verletzung ausschlaggebend war.
Wie es für Elif weitergeht, steht aktuell in den Sternen. Generell gilt aber erst einmal die Unschuldsvermutung. Sollte es stimmen, was Elif sagt, stehen die Chancen gut, dass sie schon bald wieder im Schiedsrichter-Outfit auf dem Platz stehen wird.
PS: Habt ihr schon vom Trennungsvertrag von Cristiano Ronaldo und seiner Georgina gehört?