Adolf Hitler hatte einen Mikropenis - zumindest sehr wahrscheinlich!
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Adolf Hitler hatte einen Mikropenis – zumindest sehr wahrscheinlich!

von Arne
Adolf Hitler

Um Adolf Hitler, einen der aller schlimmsten Verbrecher der Menschheitsgeschichte, ranken sich viele Mythen, insbesondere um eventuelle körperliche Leiden oder Einschränkungen. Einem Wissenschaftler-Team aus Großbritannien ist jetzt etwas Unglaubliches gelungen: Man hat die DNS von Adolf Hitler entschlüsselt. Unter anderem fand man dabei heraus, dass Hitler sehr wahrscheinlich unter einem sogenannten Mikropenis litt! Veröffentlicht wurden diese Erkenntnisse im Rahmen einer Dokumentation im britischen TV-Sender Channel 4.

Hitler und das Kallmann-Syndrom

Die DNS unter die Lupe genommen hat unter anderem Turi Emma King. Die Genetikerin erhielt ein Stück Stoff von einem Sofa aus dem Führerbunker. Darauf befanden sich Bluttropfen des Führers. Aus diesen Blutproben wurde die DNS extrahiert und untersucht. Zunächst wurde geprüft, dass es sich tatsächlich um Hitlers Blut handelte. Dies wurde mit früheren Vergleichsproben von Verwandten Hitlers positiv überprüft.

Im Anschluss wurde die DNS entschlüsselt. Ein interessantes Ergebnis: Adolf Hitler litt unter dem sogenannten Kallmann-Syndrom. Es handelt sich dabei um eine angeborene Erkrankung mit einer Kombination von Entwicklungsstörung der Keimdrüsen und vermindertem bis fehlendem Geruchssinn. Die Pubertät beziehungsweise Geschlechtsentwicklung setzt gar nicht oder erst verzögert ein. In der Folge leiden 10 Prozent der Betroffenen unter einem Mikropenis. Bei erwachsenen Männern gilt ein Penis als Mikropenis, wenn er im erigierten Zustand kürzer als 7 cm ist.

Putsch Weimarer Republik
Bundesarchiv, Bild 119-1486 / CC-BY-SA 3.0

Dass Hitler unter dem Kallmann-Syndrom litt, zeigen auch ärztliche Akten aus dem Jahr 1923. Bei seiner Inhaftierung nach dem damaligen Putschversuch wurde bei Hitler ein sogenannter Hodenhochstand attestiert. Einige Journalisten mutmaßten nun, Hitlers Genitalien könnten einer der Gründe dafür gewesen sein, warum Hitler angeordnet hatte, seinen Leichnam nach seinem Tod zu verbrennen. Ob dies wirklich der Grund war, werden wir aber wohl niemals erfahren.

Hohes Risiko für weitere Krankheiten

Neben dem Kallmann-Syndrom könnte Hitler aber auch unter weiteren Krankheiten gelitten haben. So zeigt seine DNS, dass zugleich ein hohes Risiko für Autismus und Schizophrenie sowie eine bipolare Störung vorgelegen hätte. Ob er allerdings tatsächlich unter einer dieser Erkrankungen litt, ist nicht bekannt und lässt sich auch nicht mehr seriös feststellen.

Wenn ihr mehr über Hitler erfahren oder gleich die Dokumentation Hitler’s DNA: Blueprint of a Dictator sehen wollt, dann schaut einfach beim Channel 4 vorbei. Eine garantiert sehenswerte Dokumentation.

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