Neben Hotties wie dem Läufer-Babe Alica Schmidt haben die Olympischen Spiele auch auf andere Art und Weise Unterhaltungswert. Immer mal wieder finden sich nämlich bei Olympia ein paar Darbietungen, die schlicht und einfach für Lacher sorgen. Davon blieben die diesjährigen Olympischen Spiele in Paris natürlich nicht verschont. Konkret geht es um die Disziplin “Breaking” (Breakdance) und die Teilnehmerin aus Australien. Rachael ‘Raygun’ Gunn legte nämlich eine etwas, sagen wir mal, eher ungewöhnliche Performance hin …
Die Disziplin Breakdancing ist gerade erst bei Olympia eingeführt worden. Das mag einer der Gründe sein, warum Australien nicht wirklich viele Tänzer zur Auswahl hatte, sodass es am Ende Rachael ‘Raygun’ Gunn wurde. Rachael ist eigentlich Dozentin an der Universität Sydney und Inhaberin eines Doktortitels in Kulturwissenschaften. Schaut ihr euch die Performance an, dann scheint das Fachgebiet von Rachael aber nicht viel mit Breakdance zu tun zu haben.
Insgesamt mutet das Ganze schon etwas merkwürdig an, insbesondere kleine Einlagen wie ein Känguru-Sprung. Am Ende wurde die Performance dann auch mit 0 Punkten quittiert. Rachael landete auf dem letzten Platz und wurde zum Gespött der Olympischen Spiele – und natürlich des Internets.

Rachael selbst versteht ihre Performance als kreative Kunst. Ihre Bewegungen seien originell und einfach etwas “Anderes”. Zudem habe sie die konventionellen Erwartungen schlicht nicht erfüllen und damit für Aufmerksamkeit sorgen wollen.
Hat Australiens Ansehen in der Welt gelitten?
Neben den noch einigermaßen positiven Reaktionen und irgendwie auch Anerkennung gab es allerdings auch wütende Beobachter. Nicht wenige Internet-User hinterließen auf zahlreichen Portalen negative Feedbacks. Australien sei weltweit zur Lachnummer geworden. Andere beschreiben die Darbietung als “Sche*ße”.
Dabei ist Rachael ‘Raygun’ Gunn was Breakdance angeht, gar nicht so schlecht. Immerhin nahm sie bereits “ernsthaft” an Wettbewerben teil, wie ihr auch in dem unten angehängten Video sehen könnt. Und nicht ohne Grund zählt Rayguns Instagram-Account bereits über 40.000 Follower. In jedem Fall dürfte dieser Auftritt bei den Olympischen Spielen im wahrsten Sinne des Wortes einmalig gewesen sein. Denn für 2028 wurde “Breaking” bereits wieder aus dem Programm genommen.