War man einmal im Gefängnis, dann wird man diesen Makel nur schwer wieder los. Einer, der gezeigt hat, dass auch nach dem Knast alles möglich ist, ist der Golfer Ryan Peake. Peake wurde vor einigen Jahren wegen Körperverletzung verurteilt und war insgesamt fünf Jahre im Gefängnis. Seitdem hat sich einiges im Leben von Peake getan. Der ehemals Kriminelle wurde Profigolfer und konnte jetzt sein erstes großes Turnier gewinnen!
Für die British Open qualifiziert
Der Australier Ryan Peake gewann kürzlich die 104. New Zealand Open. Er konnte sich mit einem Schlag Vorsprung gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Dieser Sieg stellt einen Meilenstein in Peakes Golfer-Karriere dar, zumal er sich mit diesem Sieg auch für die British Open qualifiziert hat. Als Preisgeld wurden 112.000 Dollar beziehungsweise umgerechnet rund 106.000 Euro ausgezahlt.
Wie der 31-Jährige angibt, haben die letzten Tage sein Leben verändert. Dabei hätte er diesen Erfolg schon sehr viel früher genießen können. Als er 16 Jahre alt war, galt er als echtes Golftalent mit viel Potenzial. Dann allerdings kam er vom rechten Weg ab und wurde Mitglied der Rebels-Gang, einer berüchtigten Motorrad-Gang in Australien. Mit 21 Jahren erfolgte dann die eingangs erwähnte Verurteilung wegen Körperverletzung mit anschließender Gefängnisstrafe.

Auf dem Weg zurück nach oben
Nachdem Peake das Gefängnis verlassen hatte, nahm sich der Golf-Trainer Richie Smith des perspektivlosen Peake an. Gemeinsam mit seinem Trainer und seiner Familie kämpfte sich Peake Stück für Stück zurück nach oben – mit dem jetzigen Ergebnis. Dabei wäre es beinahe gar nicht so weit gekommen: Aufgrund seiner Vorstrafen hätte Ryan Peake fast nicht zum Turnier in Neuseeland einreisen dürfen. Am Ende wurde diese zur Freude Peakes aber dennoch genehmigt.
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