Experten sicher: KI bringt uns an den Rand des Abgrunds!
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Experten sicher: KI bringt uns an den Rand des Abgrunds!

von Arne
Bild der Apokalypse

Vor KI und der rasanten Weiterentwicklung wurde von vielen Experten bereits mit der ersten Vorstellung von ChatGPT im November 2022 gewarnt. So langsam wird aber deutlich, wozu Künstliche Intelligenz wirklich in der Lage ist. Unter dem Titel “AI 2027” haben Forscher jetzt ein realistisches Szenario entwickelt, bei dem KI im schlimmsten Fall eines Tages für den Untergang der Welt verantwortlich sein könnte.

Keine Science-Fiction, sondern sehr fundiert!

Falls ihr jetzt abwinkt und denkt: “Ach, das sind nur ein paar weitere Spinner!”, dann solltet ihr euch die Ausarbeitung auf der offiziellen AI 2027-Webseite genauer anschauen. Die Forscher haben tatsächlich sehr detailliert und wissenschaftlich gearbeitet. Der Kopf der Forschergruppe ist Daniel Kokotajlo, ein ehemaliger Mitarbeiter von ChatGPT. Er hat mit eigenen Augen mitverfolgt, wie an KI-Modellen gearbeitet wird und wie wenig Bedenken die Verantwortlichen dabei haben.

Bei ihrer Vorhersage haben die Experten auch an solche Dinge gedacht wie die sich immer weiter erhöhenden Rechenleistungen heutiger Systeme, das Verhältnis der Supermächte untereinander oder die sich ständig verbessernden Fähigkeiten der KI. Also, wie geht es nun weiter und wie wird uns die KI vernichten? Die Experten stellen zwei unterschiedliche Szenarien in Aussicht. Ein schnelles und ein langsames. Welches hättet ihr lieber?

KI in Frauengestalt

Der schnelle oder der langsame Tod?

Kernidee ist die Tatsache, dass man in Zukunft von der Entwicklung sogenannter KI-Agenten ausgeht. Das sind abgetrennte Systeme, die eigene kleine Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise eine Flugbuchung im Internet oder die Aufgabe einer Bestellung. Irgendwann, laut den Experten eventuell schon 2026, wird man einen KI-Agenten entwickeln, der selbst KI-Agenten schreibt und das sogar noch besser als der Mensch selbst. Die Entwicklung macht einen Quantensprung und hier beginnen die “Probleme”. Denn im Oktober 2027 wird man herausfinden, dass die KI-Agenten ihre Schöpfer getäuscht haben und sich nicht mehr an die grundlegenden Gesetze halten. Entweder stoppt man dann die weitere Entwicklung, wodurch beispielsweise China die USA in Sachen KI überholen könnte. Oder man entwickelt einfach weiter, mit dem Risiko, dass die KI-Agenten vollends außer Kontrolle geraten.

Ab hier beginnen dann die beiden Szenarien

Jetzt kann es entweder passieren, dass die KI sich selbst erhalten möchte, um jeden Preis, und sogar in der Lage dazu ist, Gegner zu diskreditieren und auszuschalten. In 2030 könnte die KI sogar Biowaffen einsetzen, um den eigenen Fortbestand sicherzustellen und die bedrohlichen Menschen auszulöschen. Das wäre das schnelle “Race”-Ende.

Alternativ gibt es auch noch das langsame “Slow-down”-Ende. Hier wird man die Entwicklung der Agenten stoppen. In der Folge wird die KI in den USA zentralisiert und durch Experten überwacht. Die KI hört fortan nur noch auf ein Komitee aus Experten und Forschern. Das Problem: die ungeheure Machtkonzentration des Komitees, die schon bald missbraucht werden könnte und eventuell zu keinem besseren Ende führt.

Kurzum: Lächerlich machen sollte man diese Ideen nicht, auch wenn beispielsweise Musks KI Grok sich aktuell selbst noch etwas lächerlich macht. Die Ideen der Experten sind durchaus realistisch. Hoffen wir, dass es niemals so schlimm kommen wird und die Entwickler der KI gewissenhaft mit ihr umgehen – und man rechtzeitig das Richtige tun wird.

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