Es gibt Touristenorte, die sollte man lieber meiden. Einer dieser umstrittenen Orte ist die Insel Ko Tao (Koh Tao) im Golf von Thailand. Das Eiland ist wunderschön und überzeugt durch eine faszinierende Natur sowie traumhafte Sandstrände. Nicht ohne Grund war Ko Tao deshalb bisher bei Touristen hochgeschätzt. Doch seit ein paar Jahren trägt Ko Tao den Beinamen “Todesinsel”. Was hat es damit auf sich? Wir zeigen euch, warum ihr euch einen Besuch auf Ko Tao lieber zweimal überdenken solltet …
Paradies in Thailand
Wie eingangs erwähnt befindet sich Ko Tao im Golf von Thailand . Sie zählt zu Ko Samui, der dortigen weltweit bekannten Inselkette. Die Größe von Ko Tao wird offiziell mit rund 21 Quadratkilometern angegeben. Aufgrund des türkisblauen Wassers, der sauberen Strände und der teils unberührten Natur ist die Insel nicht nur bei Backpackern, sondern auch bei Tauchern, Schnorchlern und sonstigen Touristen sehr beliebt.
Übersetzt bedeutet Ko Tao übrigens “Schildkröteninsel”. Diesen Namen hat die Insel noch aus Zeiten, in denen Menschen hier eher selten anzutreffen waren. Damals wurde die Insel mehrheitlich von Meeresschildkröten besiedelt. Heute leben rund 5000 Menschen auf der Insel, etwa die Hälfte Ausländer. So weit, so schön. Eigentlich möchte hier wohl jeder Urlaub machen. Doch diese Insel umgibt auch eine dunkle Seite …

Mysteriöse Todesfälle in den letzten Jahren
Seit rund 10 Jahren häufen sich nämlich mysteriöse Todesfälle auf der Trauminsel. So wurden 2014 die Briten Hannah Witheridge und David Miller ermordet aufgefunden. Nach angeblich unbeholfenen Ermittlungen wurden zwei Verdächtige präsentiert, deren Schuld bis heute nicht wirklich geklärt ist. Es blieben viele Zweifel. In den folgenden 10 Jahren wurden viele weitere Touristen tot aufgefunden. Teilweise sollen die Betroffenen Suizid begangen haben.
Aber auch diese Ermittlungsergebnisse waren sowohl für Angehörige der Opfer als auch für außenstehende Beobachter wenig überzeugend. In einem Fall hatte sich ein junger Mann erhängt, jedoch waren die Hände auf dem Rücken zusammengebunden. Am Ende bleibt ein bitterer Beigeschmack und die Tatsache, dass die “Todesinsel” unter diesem Image leidet. Wollt ihr dem kleinen Paradies also wirklich einen Besuch abstatten, dann seid lieber vorsichtig und überlegt genau, mit wem ihr euch dort umgebt.
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