Armbanduhren sind für Männer ein wichtiges Accessoire. Sie stellen eine Art Statement dar und unterstreichen den eigenen Stil. Sie sagen viel über den Charakter ihres Trägers aus und verleihen Outfits nicht selten den letzten Schliff. Falls auch ihr eine Armbanduhr tragt oder in Zukunft tragen wollt, solltet ihr ein paar grundsätzliche Stilregeln kennen. Nur dann macht das beliebte Herrenaccessoire auch einiges her!
Linke oder rechte Hand?
Grundsätzlich hängt es vom individuellen Geschmack ab, wo die Uhr getragen wird. Allerdings empfiehlt es sich, die Uhr an der Hand zu tragen, die die nicht-dominante Hand ist. Einige Träger machen die Wahl des Handgelenks aber auch davon abhängig, wo sich die Krone der Uhr befindet. Wie bereits angedeutet, kann dies allerdings jeder selbst entscheiden.
Die Uhr und der Knöchel
Bei Armbanduhren solltet ihr auch auf Feinheiten achten. Dazu zählt auch die Platzierung der Uhr auf dem Handgelenk. Grundsätzlich solltet ihr die Uhr knapp über dem Knöchel tragen. Achtet auch darauf, dass die Uhr knapp mit dem Hemd oder Sakko abschließt und noch ein wenig hinausschaut. Dann ist eine tolle Optik garantiert.
Das Spiel der Farben
Es gibt Uhren, die fallen eher schlicht aus – auch farblich. Es gibt allerdings auch echte Eyecatcher, die sofort alle Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Das gilt beispielsweise für große Uhren in auffälligen Farben, beispielsweise mit goldfarbenem Gehäuse und buntem Ziffernblatt. Deswegen ist es wichtig, die Wahl der Uhr farblich auf das Outfit und die anderen Accessoires abzustimmen. Eine goldene Uhr beißt sich mit silbernen Ketten und Manschettenknöpfen.

Welches Armband ist am besten?
Bei den Armbändern ist grundsätzlich ebenfalls erlaubt, was gefällt. Allerdings ziehen Armbänder aus Metall oft viel Aufmerksamkeit auf sich. Lederarmbänder hingegen wirken oft eleganter und zurückhaltender. Hier sollte man dem Outfit entsprechend wählen und ebenfalls auf die Farben der Kleidung und der anderen Accessoires achten. Ebenfalls nicht unwichtig: Metall ist oft schwer und kann bei dauerhaftem Tragen unbequem werden.
Bloß nicht zu prollig
Wollt ihr wirklich beeindrucken, dann setzt lieber auf Understatement. Wenn es zu prollig, mit Gold, Glitzersteinchen und auffälligem Markenlogo wird, dann kommt das oft stillos rüber. Aus diesem Grund lieber auf Qualität und dezentes Design setzen als auf einen optischen Aufmerksamkeitsschrei.
Harmonie von Handgelenk und Uhr
Nicht jede Uhr passt zu jedem Handgelenk. Ist euer Handgelenk eher dünn, dann solltet ihr keine zu große Uhr wählen. Als Faustformel gilt: Bis zu einem Handgelenkumfang von 18 cm sieht eine Uhr mit 40 mm Durchmesser noch gut aus. Alles, was darüber hinausgeht, wirkt oft deplatziert.
Nicht jede Uhr passt zu jedem Outfit
Zum Schluss noch eine wichtige Regel: Uhren sollten nicht nur farblich zum Outfit passen, sondern auch vom Stil her. Chronografen und Taucheruhren passen gut zu Business-Casual-Outfits und legerer Freizeitmode. Sportliche Uhren eignen sich fast nur für den Freizeitbereich, beispielsweise kombiniert mit Sneakern wie den trendigen Sportsneakern Air Jordan 4 RM Earth. Bei offiziellen Anlässen sollte man auf eine zurückhaltende Uhr mit maximal 40 mm Durchmesser setzen.